5. Mai 2014

Gesundheitsreform: Kompetente Partnerschaften

Virtuelle Netzwerke, einfacher Zugang zu Pflege oder Physiotherapie und moderne Leistungs- kataloge – die Ordinationen zu stärken wäre gar keine Hexerei.

Partnerschaftlich, synergetisch, auf gleicher Augenhöhe: So soll in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen Ärzten und allen anderen Gesundheitsberufen ablaufen, wenn es zur Neugestaltung der Primärversorgung im österreichischen Gesundheitssystem kommt. Doch was sagen die Ärzte dazu? Und welche Ideen haben sie zu dieser Neuaufstellung beizutragen?
„Nur zu sagen: ,Ihr müsst zusammenarbeiten‘ – das wird nicht funktionieren“, gibt Dr. Gert Wiegele, Leiter der Bundessektion Allgemeinmedizin in der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK), zu bedenken: „Wenn man eine Struktur aufbauen will, in der Ärzte, Krankenschwestern, Logopäden, Physiotherapeuten 24 Stunden pro Tag verfügbar sein sollen, dann muss man Geld in die Hand nehmen.“

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