2. Juli 2014

Europameister in der Kinderonkologie

WIEN – Die Überlebensrate von krebskranken Kindern ist nirgendwo in Europa so hoch wie in Österreich. Welchen besonderen Faktoren dieser Erfolg zu verdanken ist und was in Zukunft noch getan werden muss, das wurde bei einer Podiumsdiskussion im St. Anna Kinderspital erörtert.

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Im St. Anna Kinderspital (v.l.n.r.): Univ.-Prof. Dr. Reinhold Kerbl, Univ.-Prof. Dr. Heinrich Kovar, Dr. Reinhold Topf, BM Alois Stöger, Carina Schneider, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Holter, Univ.-Prof. Dr. Irene Slavc, Mag. Dr. Ulrike Leiss

Laut der europaweiten Studie EUROCARE-5, die das Überleben von knapp 60.000 an Krebs erkrankten Kindern bis zu einem Alter von 14 Jahren untersuchte, überlebten in den ersten fünf Jahren durchschnittlich 81,2 Prozent der Patienten. In Österreich waren es 87,7 Prozent, wie Lancet Oncology im Dezember 2013 berichtete. Bei der akuten lymphoblastischen Leukämie weist Österreich sogar eine Überlebensrate von 92,5 Prozent auf, während der Europadurchschnitt bei 86 Prozent liegt.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune