15. März 2017

Interaktionsgefahr aus der Natur

Foto: Spauln/iStockBei Herzpatienten lohnt es sich, nachzufragen, ob zusätzlich zur verordneten Medikation auch noch rezeptfreie pflanzliche Präparate eingenommen werden. Es drohen Interaktionen mit Antikoagulanzien. (Medical Tribune 11/2017)

Frei nach dem Motto „Nützt es nichts, schadet es auch nichts“ versuchen Patienten nicht selten auf eigene Faust, mit rezeptfrei erhältlichen pflanzlichen Produkten ihren Blutdruck in den Griff zu bekommen oder den Cholesterinspiegel zu senken. Gerade bei Herzpatienten kann von dieser als unbedenklich eingeschätzten Selbstmedikation ein nicht unerhebliches Risiko für Arzneimittelinteraktionen ausgehen. Ein kürzlich im „Journal of the American College of Cardiology“ publizierter Review zeigt auf, welche bei kardiovaskulären Erkrankungen eingesetzten Heilpflanzen mit Antikoagulanzien interagieren können.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune