30. Nov. 2016

Zukunft als Arzt in der Peripherie?

LANDMEDIZIN – Der Hauptverband verteidigt die geplante Primärversorgung und plädiert zugleich dafür, die Hausärzte durch eine generelle Reform des Honorarsystems zu stärken. Unterstützung kommt von den Bürgermeistern. (Medical Tribune 48/2016)

Stadt oder Land? Gemeindebund und Hauptverband wollen, dass sich auch in Zukunft Ärzte außerhalb von Städten niederlassen.
Stadt oder Land? Gemeindebund und Hauptverband wollen, dass sich auch in Zukunft Ärzte außerhalb von Städten niederlassen.

„Es geht nicht darum, das bestehende System auszuhebeln, sondern es zu ergänzen“, beteuerte Hauptverbands- Vorsitzende Mag. Ulrike Rabmer-Koller vorige Woche bei einer Pressekonferenz zur Zukunft der medizinischen Versorgung am Land, dass die geplante Primärversorgung nicht auf eine Schwächung der Hausärzte abziele. „Ich möchte die Hausärzte stärken und wünsche mir nicht nur für die Primärversorgung eine neue Honorarordnung, sondern für den gesamten allgemeinmedizinischen Bereich“, appellierte sie an die Ärztekammer, zu den Gesprächen zurückzukommen und gemeinsam eine solche Reform zu erarbeiten.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune