6. Juli 2016

Schnellspur-Chirurgie kriecht noch etwas

Mit dem Fast-Track-Konzept sollen Patienten nach Operationen schneller wieder auf die Beine kommen. Doch weder interna­tional noch in Österreich hat sich das Konzept bisher durchsetzen können, wurde am Symposium des Zentrums für Perioperative Medizin kritisiert.

Prof. Dr. Schoppmann (li.) mit Prof. Dr. Michael Gnant am Symposium.
Prof. Dr. Schoppmann (li.) mit Prof. Dr. Michael Gnant am Symposium.

Fast-Track-Chirurgie (fast track surgery) könnte man mit „Schnellspur-­Chirurgie“ übersetzen. Dahinter steckt ein therapeutisches Konzept, das Ende der 1990er-Jahre in Dänemark entwickelt worden ist. Es zielt darauf ab, die Rekonvaleszenz der Patienten nach Operationen durch die Anwendung evidenzbasierter Behandlungsmaßnahmen zu beschleunigen. Bestandteile des Konzepts, das vor allem im gastroenterologischen Bereich ein Thema ist, sind:

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune