15. Dez. 2015

Helfer außerhalb des Gesundheitssystems

Österreichweit helfen Ärzte und Organisationen niederschwellig Menschen, die durch herkömmliche Gesundheitseinrichtungen nicht erreicht werden. Bei einem Vernetzungstreffen in Wien boten sie Einblicke in ihre Arbeit.

Im Ferry-Dusika-Stadium in Wien schreiben Flüchtlinge an ihre Helfer.
Im Ferry-Dusika-Stadium in Wien schreiben Flüchtlinge an ihre Helfer.

Wenn es draußen kalt wird, sind Hilfs­einrichtungen, die Menschen ohne Krankenversicherung eine niederschwellige medizinische Erst- und Grundversorgung anbieten können, besonders wichtig. Manche der Ini­tiativen richten sich auch an Menschen, die zwar versichert sind, aber die Schwelle in das öffentliche Gesundheitssystem nicht überwinden können, z.B. wegen Sprachbarrieren, Armut oder Suchtproblemen. Ende November dieses Jahres lud AmberMed, eine Kooperation von Diakonie Flüchtlingsdienst und Österreichischem Roten Kreuz, zu einem Vernetzungstreffen österreichweit tätiger Organisationen, um einen Austausch über Themen wie Armuts­medizin und die aktuelle Flüchtlingssituation zu ermöglichen. Vertreter von acht Initiativen aus fünf Bundesländern nahmen daran teil.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune