
Art der Insulintherapie individuell wählen
Es gibt keine „beste Insulintherapie“ für alle Typ-2-Diabetiker. Die getrennte Applikation von prandialem und basalem Insulin erhöht zwar die Flexibilität der Patienten, ist aber nicht für jedermann geeignet.

Beim Typ-1-Diabetes ist die Sache eindeutig: Je physiologischer die Insulinsubstitution, desto besser das Outcome. Funktionelle Insulintherapien oder Insulinpumpen können hier das Auftreten und die Progression von mikro- und makrovaskulären Komplikationen nachweislich verzögern. Ganz anders ist die Situation beim Typ-2-Diabetes, bei dem neben einer gestörten Insulinsekretion auch eine reduzierte Insulinsensitivität vorliegt. „Hier sollte Insulin so spät wie möglich zum Einsatz kommen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Rudolf Prager, 3. Medizinische Abteilung für Stoffwechselerkrankungen und Nephrologie, Krankenhaus Hietzing.
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