2. Dez. 2015

Brustkrebs-Information am Busbahnhof

Wie sich eine „interkulturelle Öffnung“ des Gesundheitssystems erreichen lässt, war Thema eines Symposiums, zu dem das Competence Center Integrierte Versorgung (CCIV) der österreichischen Sozialversicherung in Wien lud.

Migrantinnen finden sich im Gesundheitswesen oft schwer zurecht.
Migrantinnen finden sich im Gesundheitswesen oft schwer zurecht.

Welche schwerwiegenden Folgen eine nicht gelungene Integration haben kann, führen die jüngsten terroristischen Anschläge von Islamisten, die in Europa aufgewachsen sind, der westlichen Welt vor Augen. Auch die integrierte Versorgung im Gesundheitssystem steht im Spannungsfeld von Migration, Diversität und Inklusion. Dabei ist Migration per se nicht zwangsläufig mit gesundheitlichen Problemen verbunden. Doch durch kulturelle Unterschiede, Sprachschwierigkeiten, mangelndes Wissen über Gesundheit und das Gesundheitssystem oder sozioökonomische Belastungen profitieren Migranten oft zu wenig von den Möglichkeiten der Gesundheitsversorgung, und gesundheitliche Probleme verstärken sich.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune