Spitalsärzte im Burgenland: Einigung über Anhebung der Grundgehälter
Im Burgenland dürften die Verhandlungen zwischen den Trägern der burgenländischen Krankenanstalten und Vertretern der Ärztekammer zur Reform der Ärztedienstzeiten und -gehälter endlich ein Ergebnis gebracht haben. Am 19. Mai verkündete der burgenländische Gesundheitsandesrat Peter Rezar, man habe sich geeinigt, die Grundgehälter der burgenländischen Spitalsärzte deutlich anzuheben. Ärztekammerpräsident Michael Lang erklärte, dass die Forderungen der Kammer nach intensiven Gesprächen erfüllt worden seien. Das neue Gehaltssystem tritt mit 1. Juli in Kraft, sofern es zu einer positiven Urabstimmung kommt.
Die Burgenländische Krankenanstalten-Ges.m.b.H. KRAGES und das Konvent Barmherzige Brüder verhandeln seit Wochen mit der Ärztekammer für Burgenland über die Umsetzung des Krankenanstaltenarbeitszeitgesetzes. Bei der letzten Verhandlungsrunde am 19. Mai im Landhaus in Eisenstadt dürften sich die Kontrahenten nun endlich geeinigt haben. Der burgenländische Gesundheitslandesrat Peter Rezar, Ärztekammerpräsident Michael Lang und Zentralbetriebsratsvorsitzender Heinz Kulovits verkündeten am Dienstagnachmittag gemeinsam die grundsätzliche Einigung in den Hauptpunkten.