1. Apr. 2015

Schützenhilfe für die Blutdruckeinstellung

FACHLITERATUR – Die Zusammenarbeit von Ärzten mit klinischen Pharmazeuten im Hypertoniemanagement bringt eine Menge, wie eine amerikanische Studie gezeigt hat. Wenn auch der primäre Endpunkt nicht erreicht werden konnte: die Millimeter an der Quecksilbersäule purzelten.

Die zusätzliche Betreuung von Hypertoniepatienten durch klinische Pharmazeuten brachte in einer US-Studie eine Senkung der Blutdruck-Werte.
Die zusätzliche Betreuung von Hypertoniepatienten durch klinische Pharmazeuten brachte in einer US-Studie eine Senkung der Blutdruck-Werte.

Die Einbeziehung von klinischen Pharmazeuten in die hausärztliche Betreuung von Hypertoniepatienten hat sich in den USA bereits in der Vergangenheit als effektive Strategie erwiesen, um den Blutdruck besser in den Griff zu bekommen. Nicht so klar war, ob die Intervention durch einen Pharmazeuten ebenso gut bei ethnischen Minderheiten greift und ob der Effekt auch noch nach Beendigung der Intervention anhält. An der „Collaboration Among Pharmacists and physicians To Improve Outcomes (CAPTION) Study”, einer prospektiven, cluster-randomisierte Multicenter-Studie, nahmen 32 Ordinationen in 15 US-Staaten teil, die bereits zuvor mit einem klinischen Pharmazeuten zusammengearbeitet hatten.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune