26. Feb. 2015

Dr. Kowatsch: Ein Networker mit Respekt

Der Allgemeinmediziner Dr. Peter Kowatsch, der in St. Gilgen eine Ordination führt, hat das neue Lehrpraxismodell „Salzburger Initiative Allgemeinmedizin“ mitentwickelt. Auch sonst sind seine beruflichen Zugänge erfrischend unkonventionell.

Während MT zu Besuch war, versorgte Mag. Dr. Christian Staufer einen Patienten, der die Ordi aufsuchte. Wie früher überzeugte sich Dr. Peter Kowatsch davon, dass der junge Kollege alles richtig machte.
Während MT zu Besuch war, versorgte Mag. Dr. Christian Staufer einen Patienten, der die Ordi aufsuchte. Wie früher überzeugte sich Dr. Peter Kowatsch davon, dass der junge Kollege alles richtig machte.

Seine ersten Sporen nach dem Studium in Innsbruck verdiente sich Dr. Peter Kowatsch als Turnusarzt in Bangladesch, wo er auf einer pädiatrischen „Durchfallstation“ gearbeitet hat. Damit umging er die Wartezeit, die es in Österreich damals noch gab. Nach einem halben Jahr kehrte er zurück und war dann in verschiedenen Häusern in Salzburg tätig, u.a. auf der Psychiatrie der Christian-Doppler-Klinik. Gleich nach dem Turnus sei er mit 31 Jahren in die Praxis nach St. Gilgen gegangen, erzählt der Mittfünfziger. Zwar habe er kurz überlegt, ein „Fach zu machen“, aber „ich habe mir dann gedacht, eine Praxis ist erfüllender und umfassender als ein Leben lang im Spital zu arbeiten“. Außerdem hat er im Turnus Notarzt-Dienste gemacht, was ihm auch gut gefallen hat.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune