Gendermedizin
Hypertensive Erkrankungen in der Schwangerschaft

Männer und Frauen unterscheiden sich oft hinsichtlich des Risikos für bestimmte Erkrankungen. Wie wichtig das Gendern in der Kardiologie ist, zeigen zwei bekannte Beispiele: Auf der einen Seite schützen Östrogene vor der Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit, auf der anderen Seite kommt es in der Schwangerschaft vermehrt zu Problemen mit erhöhtem Blutdruck.
In sechs bis acht Prozent aller Schwangerschaften findet man bei den werdenden Müttern einen erhöhten Blutdruck. Von einer schwangerschaftsinduzierten Hypertonie oder Gestationshypertonie spricht man, wenn die erhöhten Blutdruckwerte (≥ 140/90mmHg) bei zuvor normotensiven Schwangeren auftreten. Im Unterschied dazu werden erhöhte Blutdruckwerte bei Schwangeren, die bereits präkonzeptionell bekannt waren oder im ersten Trimester diagnostiziert werden, als chronische Hypertonie bezeichnet.
Präeklampsie: immer noch viele Todesfälle
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