Monitoring und Prophylaxe
Schwangerschaftskomplikationen nach Spätabort vorbeugen
Frauen mit einem Spätabort in der Vorgeschichte haben ein hohes Risiko für Rezidive. Verhindern lässt sich dies oft mittels engmaschiger Kontrollen, gegebenenfalls einer Antibiose und prophylaktischen Gestagengaben. Aber auch auf die seelische Gesundheit der Eltern sollte nicht vergessen werden.

Die lichtmikroskopische Aufnahme eines Zervixabstrichs zeigt eine bakterielle Vaginose mit Gardnerella vaginalis, dem häufigsten Verursacher von Spätaborten.
Ein Spätabort liegt vor, wenn es zwischen der 12.–22. Schwangerschaftswoche (SSW) zu einer Fehlgeburt kommt. Ebenfalls als Spätabort gilt eine Totgeburt mit Kindsgewicht unter 500 g. Bereits ab zwei Spätaborten liegt eine rezidivierende Form vor.
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