Aufklärung, Risikoabklärung und leitliniengerechte Verschreibung sind A & O
Kontrazeptionsberatung in einer hormonphoben Zeit

60 Jahre nach der Einführung der Pille hat es die hormonelle Kontrazeption schwer: Die Frauen von heute stehen Pille & Co wegen der möglichen Nebenwirkungen oft kritisch gegenüber. Teils begründet, teils unbegründet, zeigt ein Blick auf die aktuelle Studienlage. Um Komplikationen vorzubeugen, empfiehlt sich jedenfalls eine leitliniengerechte Verschreibung.
Zu den Veränderungen, die eine Einnahme der Pille mit sich bringen kann, gehören positive Aspekte wie Verhütungssicherheit, Zyklusstabilität und Blutungsmuster, aber auch unangenehme Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Brustspannen, Kopfschmerzen. „Berichtet wird zudem über Effekte auf Gewicht, Sexualität und Stimmung“, sagt Univ.-Prof. Dr. Günther Häusler, Wien.1
Hinzu kommt die Angst, eine hormonelle Kontrazeption könnte manifeste Erkrankungen, wie eine Thromboembolie oder Brustkrebs, verursachen. „Diesen Ängsten ist mit einer guten Aufklärung zu begegnen“, so der Experte. Die Literatur liefert allerdings für die Diskussion mit der Frau nicht nur harte Daten.
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