ERS 2022
Asthma-Therapie: Überwachung von Inhaler-Technik und -Anwendung?

Die digitale Kontrolle von Inhaler-Anwendung und Inhaler-Technik verbessert die Therapieergebnisse bei Patienten mit unkontrolliertem Asthma und kann in vielen Fällen eine Biologika-Therapie vermeiden helfen. Das zeigen die Resultate der irischen INCASun-Studie.
Kann Asthma unter Therapie nicht zufriedenstellend kontrolliert werden, so kann dies einerseits an der Erkrankung, andererseits aber auch am Patienten liegen. Die Frage, ob die verschriebenen Medikamente tatsächlich eingenommen werden, ist daher in der Asthma-Diagnostik von zentraler Bedeutung. Leider zeigt die klinische Erfahrung, dass Patienten in ihren Angaben zur Adhärenz nicht immer zuverlässig sind. Es sei immer erforderlich, vor einer Eskalation der Therapie die Adhärenz und die Inhalationstechnik zu überprüfen und Komorbiditäten auszuschließen, so Prof. Dr. Richard Costello vom Beaumont Hospital in Dublin. Die Wahrscheinlichkeit, es mit einem nicht-adhärenten Patienten zu tun zu haben, ist jedenfalls hoch. Nach Schätzungen liegt die Adhärenz bei inhalativen Therapien lediglich bei rund 50 Prozent.
Elektronische Überwachung
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