12. Sep. 2022Aktualisierte S3-Leitlinie zur Nesselsucht

Das Wichtigste zur chronischen Urtikaria im Überblick

Patienten mit chronischer Urtikaria genügt eine Bedarfstherapie oft nicht. Die Erkrankung muss dauerhaft behandelt werden. Das Ziel lautet Symptomfreiheit. Die aktualisierte S3-Leitlinie zeigt, wie sich diese erreichen lässt.

Frau mit Gürtelrose auf der Haut, sie fühlt sich sehr schmerzhaft
ryanking999/AdobeStock

Hinter der volkstümlich als „Nesselsucht“ bezeichneten Urtikaria stecken primär die aktivierten Mastzellen, die für Quaddeln und/oder Angioödeme sorgen. Als chronisch gilt die Erkrankung, wenn sie länger als sechs Wochen anhält. Generell ist das Vorgehen in diesen Fällen immer gleich: Anamnese, körperliche Untersuchung, Basistests (Differenzialblutbild, CRP/BSG sowie ggf. IgG-anti-TPO, Gesamt-IgE) und Urtikariakontrolltest sowie evtl. weitere diagnostische Tests (siehe Kästen).

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune