
Knifflige Therapieentscheidung
Vorhofflimmern bei Herzinsuffizienz

Haben Patienten mit bestehender Herzschwäche zusätzlich noch ein Vorhofflimmern, verschlechtert das die Prognose und die Lebensqualität. Je nachdem, welche Ursache die Rhythmusstörung hat, setzt man bei der Therapie des Vorhofflimmerns eher auf Rhythmus- oder Frequenzkontrolle.
Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz sind auf vielfältige Weise miteinander verknüpft. Die große Bedeutung der ungeordneten Tätigkeit der Herzvorhöfe für die verminderte Pumpfähigkeit des Herzens wird auch daraus ersichtlich, dass die italienische Kardiologin Dr. Marianna Adamo das Thema als eines der zehn Gebote der aktuellen ESC Guidelines für die Diagnose und Behandlung von akutem und chronischem Vorhofflimmern bezeichnete: „Wenn Vorhofflimmern mit einer Verschlechterung der Symptomatik der Herzinsuffizienz assoziiert ist, sollte eine Pulmonalvenenisolation für die Rhythmuskontrolle in Betracht gezogen werden.“
Um den Beitrag in voller Länge zu lesen, müssen Sie sich einloggen oder kostenlos registrieren.
Ihre Vorteile auf medonline.at
- Personalisierte Inhalte auf Ihr Profil zugeschnitten
- DFP Fortbildung: e-Learnings, Literaturstudien & MM-Kurse
- Aktuelle Fachartikel, State-of-the-Art-Beiträge, Kongressberichte, Experteninterviews
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos & bleiben Sie top-informiert!