14. Dez. 2020Rheumapatienten bleiben länger mobil

Endoprothese ersetzt den Rollstuhl

Die rheumatoide Arthritis kann ein Hüftgelenk in wenigen Monaten zerstören. Um nicht im Rollstuhl zu landen, brauchen Betroffene unter Umständen schon in jungen Jahren eine Endoprothese. Allerdings sollte bei der Entscheidung das erhöhte Komplikationsrisiko beachtet werden.

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Die operativen Möglichkeiten bei rheumatischen Gelenkschäden reichen von der einfachen Schlittenprothese am Kniegelenk bis zum Ersatz des gesamten Femurs. Wenn möglich, sollte primär knochensparend operiert werden, zumal gerade im jüngeren Alter ein mehrfacher Wechsel einzukalkulieren ist. Auch Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen dürfen eine Hüftendoprothese mit kurzem Schaft erhalten.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune