EGFRm NSCLC: Adjuvante Therapie mit Osimertinib reduziert das Risiko für ZNS-Rezidive

ZNS-Rezidive treten beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) häufig auf und stellen einen prognostisch ungünstigen Faktor dar. Eine Auswertung der Phase-III-Studie ADAURA ergab, dass eine adjuvante Therapie mit Osimertinib bei Patienten mit reseziertem EGFR-mutierten (EGFRm) NSCLC zu einer 82%igen Reduktion des Risikos für ZNS-Rezidive oder Tod im Vergleich zu Placebo und somit zu einer klinisch bedeutsamen Verbesserung bezüglich des krankheitsfreien Überlebens im ZNS (ZNS-DFS) führt.
Osimertinib ist ein 3.-Generations-EGFR-Tyrosinkinase-Inhibitor, dessen Wirksamkeit auf ZNS-Metastasen beim NSCLC bereits gezeigt werden konnte. In der ADAURA-Studie hatte Osimertinib zu einer statistisch hoch signifikanten und klinisch bedeutsamen Verbesserung im DFS im Vergleich zu Placebo geführt (HR=0,20; 99,12%-KI: 0,14-0,30; p<0,001) bei Patienten mit reseziertem EGFRm NSCLC im Stadium IB-IIIA (ex19del/L858R).
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