

Onkologie in Wien 2030
Wir müssen unsere Ergebnisse auch überprüfen können
Univ.-Prof. Dr. Felix Keil, Vorstand der 3. Medizinischen Abteilung für Hämatologie und Onkologie, Hanusch-Krankenhaus, Wien, will Ergebnisse im klinischen Alltag evaluieren. Im Hämatologieverbund der WGKK gelingt das schon sehr gut, eine österreichweite, trägerübergreifende Dokumentation fehlt.
Inhalte des Videos
00:08 Aus Daten einer repräsentativen Patientenzahl des Hämatoverbunds kann man wertvolle Rückschlüsse über Wirksamkeit und Therapiedauer im klinischen Alltag ziehen. 01:05 In klinischen Studien sind Patienten fitter und jünger als im Real-World-Setting. Jeder Träger sollte eigene Daten generieren und prüfen: Wie gut sind wir in den Therapien und was ist unsere Bedeutung in der Versorgung? 01:28 Wir konnten zum Beispiel auch Komorbiditäten untersuchen und als Leitspital Ergebnisse liefern, um die Versorgung unserer Patienten abzubilden und zu verbessern. 02:08 Wir müssen Dokumentationssysteme schaffen, damit wir in Österreich generell sagen können, wie gut die Ergebnisse neuer Therapien bei unseren Patienten im klinischen Alltag sind. 02:40 Denkbar wäre ein trägerübergreifendes Konzept, dass sich beispielsweise die Landesholdings dazu verpflichten, dass Ergebnisse neuer Therapien analysiert und kommuniziert werden.Alle Videos und den gesamten Artikel zur Expertenrunde „Onkologie in Wien 2030“ finden Sie hier.