So kämpfen Sie gegen den Schlendrian in der Ordination

Routine ist der Feind des Guten. Die Medical Tribune liefert Tipps, wie Schludrigkeiten des Ordinationsalltags abgestellt werden können. Ihre Patienten werden es Ihnen danken. (Medical Tribune 29–35/19)

Wartezeiten sind ein Ärgernis für Patienten und deshalb zu minimieren, vor allem aber sollten sie entsprechend kommuniziert werden.

Selbst gut geführte Ordinationen kämpfen mit dem Schlendrian des Alltags. Solange der Patient oder Mitarbeiter nicht Alarm schlägt, neigt man dazu, in den Routinearbeiten den leichteren, aber nicht immer den besseren Weg zu wählen. Spontanpatienten werden ohne Schmerzindikation in den Terminplan gepresst, das Behandlungsgespräch wird „ausnahmsweise“ durch kurze Anfragen gestört, der Gruß an frisch eingetroffene Patienten entfällt unter dem Druck des vollen Wartezimmers. Im Hintergrund steht die Tatsache, dass es jedes Teammitglied eigentlich besser weiß: Aber Hektik und ein Schuss Bequemlichkeit sorgen bei manchen Beteiligten dafür, von Fall zu Fall eine etwas weniger aufwendige Problemlösung zu wählen. Einige Tipps sollen helfen, den Alltagsschlendrian zu orten und ihn zu eliminieren.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune