21. Aug. 2019

Sorgenkind Drehtür-Patient

Spitalsaufenthalte in kurzen Abständen haben oft mit Atemnot zu tun und werden allgemein zunehmend zum gesundheitspolitischen Thema. Der vorläufige Befund: Die Datenlage ist schütter, das Problem vielschichtig und sicher nicht von den Krankenhäusern allein lösbar. (CliniCum pneumo 4/19)

Spitäler betritt man in der Regel durch eine Drehtür. Dass dadurch mehr Menschen gleichzeitig hinein können, ist der Vorteil. Die Kehrseite der Medaille: der sogenannte Drehtüreffekt, dass also entlassene Patienten binnen kurzer Zeit wieder auf der Station liegen. Meist ist eine neuerliche Hospitalisierung aus medizinischen Gründen unvermeidlich. Aber eben nicht immer, weshalb Wiederaufnahmen bedeutende Kennzahlen eines Gesundheitssystems sind, zumal Spitalsaufenthalte die teuerste Betreuungsform darstellen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo