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Reno Barth | Christophe Vandenbussche

EULAR 2019: Eine neue Awareness bei Gicht, und wann welcher Wirkstoff angewendet wird

OA Dr. Raimund Lunzer, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz-Eggenberg, über die Gründe der steigenden Hyperurikämie-Fallzahlen und welcher Patient welche Therapie erhalten sollte.

Inhalte des Videos
00:00 Steigende Fallzahlen bei Hyperurikämie-Patienten durch falsche Ernährung und Zusätze in Convenience-Produkten, Entstehung einer neuen Awareness. 01:24 Erste Schritte, wenn sich ein Patient mit Symptomen eines Gichtanfalls präsentiert, und warum Arthritis und Hyperurikämie immer gemeinsam behandelt werden müssen. 02:29 „Wenn die Gicht chronisch oder rezidivierend wird, oder die Komorbiditäten die Therapien limitieren, ist ein Patient ein Fall für den Rheumatologen.“ 03:14 „Interleukin-1-Hemmer sind mit hohen Kosten verbunden und werden nur bei chronisch-rezidivierender Gicht oder schweren Komorbiditäten eingesetzt werden können." 04:18 „Mehrere Präsentationen am EULAR zeigen: Hyperurikämie kann zu schweren kardiologischen und nephrologischen Störungen führen, auch ohne dass Gichtanfälle auftreten.“ 05:36 „Lesinurad führt zu einer 2- bis 2,5-fachen Verbesserung der Harnsäuresenkung (nur in Kombination mit einem Xanthinoxidasehemmer) und ist besser verträglich als frühere Urikosurika, die aufgrund ihrer Nebenwirkungen vom Markt genommen wurden.“

Interviewpartner: OA Dr. Raimund Lunzer

Redaktion: Reno Barth

Produktion: Christophe Vandenbussche

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