4. Apr. 2019Schlafstörungen

Gute Nacht!

Unter Schlafstörungen wird eine Vielzahl unterschiedlichster Abweichungen des Schlafs von der Norm verstanden – sowohl hinsichtlich seiner Quantität, Qualität und zeitlichen Einbettung in den 24-Stunden-Schlaf-Wach-Rhythmus, aber auch seines Erholungswerts und der Leistungsfähigkeit am nächsten Tag. (CliniCum 2/19)

Der Mensch verbringt etwa zwei Drittel seines Lebens schlafend. Schlafbedürfnis und -gewohnheiten sind dabei sehr unterschiedlich. Die Bandbreite des „Normalen“ ist dabei groß. Internationale Schlaf-Fachgesellschaften geben als notwendige tägliche Schlafzeit sieben bis neun Stunden an. Ist die Schlafdauer zu kurz oder die Schlafqualität zu schlecht, ist auch die Lebensqualität eingeschränkt. Darüber hinaus sind zahlreiche Folgeerkrankungen mit Schlafstörungen assoziiert. Schlafassoziierte Störungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet, werden von den Betroffenen aber oft lange Zeit nicht beachtet. Epidemiologischen Untersuchungen zufolge leiden 18 bis 26 Prozent der österreichischen Bevölkerung an Schlafstörungen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo