Chemische Peelings: gute Ergebnisse bei geringen Nebenwirkungen

Die Referenten eines Modules befassten sich mit dem Thema Ästhetik: Was ist neu, was modern, was gut? (CliniCum derma 3/18) 

„Fruchtsäurepeeling, je nach Konzentration der Säure, hat Potenzial“, hob Univ.-Prof. Dr. Daisy Kopera, Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie, Medizinische Universität Graz, hervor. Ein oberflächliches chemisches Peeling ist sowohl mithilfe von Salicylsäure, Milchsäure als auch Trichloressigsäure möglich, wobei diese Säuren auch gemischt werden können bzw. nacheinander aufgetragen werden. „Hat man mit diesen unterschiedlichen Säuren große Erfahrung, so sind sehr gute Ergebnisse bei geringen Nebenwirkungen möglich“, betonte Kopera. Von Phenolpeelings rät die Expertin jedoch aufgrund der potenziellen kardialen Arrhythmien ab. Ein weiterer Tipp: „Da fette Haut Säuren schneller aufnimmt, sollte vor Anwendung der Säure die Haut entfettet werden, entweder mit Alkohol oder mit Aceton.“

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum derma